Kursdetails

EU-Wahlbeobachtungen 2013 und 2021 am Beispiel Honduras

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Kursnr. 241-D1212
Beginn Fr., 31.05.2024, 19:00 - 20:30 Uhr
Dauer Vortrag
Kursleitung(en) Michael Wiersing
Kursort Detmold, VHS, Vortragsraum
Gebühr 0,00 €
Honduras ist das am wenigsten bekannte Land Mittelamerikas. Jahrzehntelang abwechselnd in den Händen zweier Parteien, ist die Republik (10 Millionen Einwohner) lange in einem Sumpf aus Narkoterrorismus, unglaublicher Gewalt, Armut – auch kulturell – und Auswanderung versunken. In dem Vortrag wird ein Einblick in die Durchführung und Ergebnisse der Wahlbeobachtungen in Honduras anhand der nationalen Wahlen 2013 und 2021 gegeben, zu denen die EU als internationale Instanz eingeladen wurde.

Vorgestellt wird die politische Geschichte und Parteienlandschaft des Landes in dem Kontext, in welchem die Wahlen jeweils stattfanden. Reichhaltiges illustratives Material – darunter Parteiwerbespots – vermitteln einen Einblick in den Wahlkampf. Gegenwärtig ist mit Xiomara Castro die erste Präsidentin in der Geschichte des Landes an der Macht. Kann sie positive Akzente setzen? 

Der Dozent hat selber an beiden EU-Beobachtungen teilgenommen.

Der Vortrag findet begleitend zur Ausstellung "Das Recht zu wählen. Internationale Wahlbeobachtungen der OSZE und EU“ statt, die vom 15. Mai bis zum 21. Juni in der Stadtbibliothek Detmold zu sehen ist.

In Zusammenarbeit mit dem Lateinamerika/ Anden-Forum OWL