Beim bekannten Begriff "Mobbing" wird der Aspekt körperlicher Attacken häufig überbetont, dabei können auch im Internet veröffentlichte Texte, Kommentare, Fotos oder Videos schwere Wunden schlagen. "Cybermobbing" erscheint daher auf den ersten Blick oft weniger gewalttätig. "Cybermobbing" geschieht über den Bildschirm von Notebook, Tablet, Smartphone, etc. Unter anderem werden soziale Netzwerke, Messenger oder Spieleforen dafür genutzt. Damit hört diese digitale Form des Mobbings nicht mehr an der Haustür, Schultür oder dem Arbeitsplatz auf, sondern findet nun, oft für viele sichtbar, jederzeit statt.

Diese Fragen stellen sich:
- Welche Cyber/Mobbingformen gibt es?
- Welche Folgen kann Cybermobbing für Opfer, Täter, Angehörige oder den
Schulalltag haben?
- Wie kann sich vorbeugend geschützt und frühzeitig gewehrt werden?
- Was sollten Eltern wissen und ihren Kindern frühzeitig vermitteln?
- Was sagt das Gesetz?
- Wer hilft?
- Was können Betroffene und Nichtbetroffene tun?

Zu den ReferentInnen:
Sabine Schattenfroh
Die Medienpädagogin und Erziehungsberaterin gibt Erziehenden wichtige Informationen, alltagstauglichen Rat und beantwortet individuelle Fragen. Im Klett Schulbuchverlag wurden von ihr unter der Rubrik "Webcoach" medienpädagogische Unterrichtsmaterialien zur sicheren Internetnutzung (u.a. zum Thema Cybermobbing) entwickelt.

Arnd Begemann
Regierungsbeschäftigter der Kreispolizeibehörde Detmold.
Kriminalkommissariat für Kriminalprävention/Opferschutz Detmold - Kriminalprävention Cybercrime